Armut und Not sind der Nährboden des religiösen Fundamentalismus

Armut und Not sind der Nährboden des religiösen Fundamentalismus
- Zunächst zitiere ich einen kleinen Witz, der aufzeigt, wie man die Sache mit Gott, Kirche und Glauben auch sehen kann: Ein Pfarrer kommt in den Himmel und bekommt eine kleine graue Wolke zugewiesen, mit ebenso grauen Engeln. Missmutig segelt er am Himmel längs und sieht zu seinem Erstaunen seinen Nachbarn, einen Flugkapitän, auf einer tollen weißen Wolke mit den schönsten Engeln um sich dahinsegeln.
Wutentbrannt beschwert er sich bei Petrus: Ich habe immer Gott gedient und bekomme so eine schlechte Wolke. Und da drüben, der Kapitän, dieser Hallodri hat immer geprasst und den lieben Gott kaum beachtet, schwebt jetzt im Luxus! Halt, sagt Petrus, wenn du gepredigt hast, haben 100 Menschen geschlafen. Wenn er geflogen ist, dann haben 100 Passagiere gebetet!

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