Leben in Armut: „Und plötzlich ist alles futsch“
Leben in Armut : „Und plötzlich ist alles futsch“ - Die Villa mit Swimmingpool, der parkähnliche Garten, für dessen Pflege es eines Gärtners bedurfte, eine Köchin, die sich ums leibliche Wohl der Familie sorgte, kurzum, ein Leben in Saus und Braus – Oliver T. (Name der Redaktion bekannt) hat das alles gehabt. „Ich führte ein Leben auf der Überholspur, war für ein großes Kreditinstitut tätig“, sagt der 45-jährige Investmentbanker rückblickend. Aber seit Beginn der Finanzkrise im Jahr 2008 gestaltete sich sein Job immer schwieriger.